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Anne Janssen MdB
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Wirtschaft – gemeinsam stark in der Grünen Stadt am Meer

09.03.2022

Energiedrehscheibe, Logistikdrehscheibe, Lebensraum mit Meerwert – die Grüne Stadt am Meer will ihr Potential besser nutzen. Auf dieser Grundlage trafen sich die hiesige CDU-Bundestagsabgeordnete Anne Janssen, der Vorsitzende der MIT Wilhelmshaven Olaf Werner und Landtagskandidatin Katharina Jensen mit einem der zwei Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Wilhelmshaven, Alexander Leonhardt zu einem regen Austausch.

„Wir wollen die Akteure stärker zusammenführen und ihre individuellen Stärken noch besser für einen gemeinsamen Nutzen mobilisieren. Das gilt aktuell, aber nicht ausschließlich, natürlich besonders im Energiesektor.“, liefert Leonhardt einen direkten Einstieg in das derzeit wohl spannendste Thema. Nach der Ankündigung des Bundes, nun doch Wilhelmshaven als LNG-Standort zu unterstützen, stehen Telefone und Gedanken kaum noch still. Die Rolle Wilhelmshavens als Energiedrehscheibe ließe auf viele positive Begleiteffekte hoffen, da ist man sich einig. Nach der ersten positiven Nachricht gelte es aber unbedingt, am Ball zu bleiben, denn auch die bisher diskutierten Standorte würden sich nicht kampflos geschlagen geben. „Wir lassen das in Berlin nicht einfach laufen. Ich begleite den Prozess, auch mit Nachfragen.“, so Anne Janssen.

Aber auch an anderer Stelle stehen die Räder nicht still. Mit ihrer erfolgreichen Bewerbung um Fördermittel im Rahmen des REACT-Förderprogramms hat die Stadt ihre Zukunftsorientierung unter Beweis gestellt. Noch ist die Umsetzung der Projekte wie „WilhelmsUrbanFarm“ allerdings nicht beschlossen – die Stadt muss trotz erheblicher Förderung auch einen Eigenanteil leisten. „Wir bewegen uns in einem Konkurrenzfeld und müssen heute Maßnahmen für die nächsten Jahre anschieben.“, betont Olaf Werner. Was man sich nicht leisten könne, sei Gemütlichkeit in der Weiterentwicklung.

„Der Stadt fehlt die überregionale Aufmerksamkeit.“, merkt Katharina Jensen an und erhält die Zustimmung der Gesprächspartner. Jeder von ihnen merkt im Austausch mit Dritten immer wieder – sei es auf Bundes-, Landes- oder auch regionaler Ebene – nur wenige haben die Chancen der Region auf dem Zettel. „Leider galt das in der Vergangenheit auch für einige Hiesige. Im Verbund sind wir mit den Themen Energie, der Leistungsfähigkeit unserer Unternehmen, der Lebensqualität an der Küste und einem vernetzten Tourismus ganz stark. Hier kann – und soll – noch deutlich mehr zusammenwachsen.“ Dass das klappt, wenn die Beteiligten wollen, ist für Alexander Leonhardt sicher. Der Wirtschaftsförderer geht seit seinem Start im letzten Sommer durchweg positiv ans Werk. Und das auch noch in Bezug auf eine weitere Baustelle. Wilhelmshaven will Wissenschaftsstadt werden. Die Runde will wissen, wie die Chancen stehen. „Die Bewerbung läuft.“, sagt Leonhardt, und grinst.

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