Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Anne Janssen und des Vorsitzenden des Arbeitskreises Küste der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Oliver Grundmann MdB, waren STORAG ETZEL und der Energy Hub Wilhelmshaven zu Gast in Berlin. STORAG ETZEL Geschäftsführer Boris Richter und Energy Hub Wilhelmshaven Sprecher Uwe Oppitz berichteten über die Relevanz der Region um Wilhelmshaven für die deutsche Energieversorgung und stellten ihre Geschäftsfelder vor.
“Ich habe mich sehr gefreut, mit STORAG ETZEL den größten unabhängigen Anbieter von Kavernenspeichern für Gas und Öl in Deutschland im politischen Berlin zu begrüßen. STORAG ETZEL ist für unsere Region ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, dem noch ein großes Ausbaupotential innewohnt”, betont Anne Janssen. Auch der Energy Hub Wilhelmshaven ist durch die Vernetzung verschiedener Industrien und Branchen ein wichtiger Multiplikator für die Küstenregion.
“Insbesondere mit der Vernetzung durch den Energy Hub Wilhelmshaven sowie durch die gute Anbindung des Standortes an das deutsche Gasnetz ist STORAG ETZEL ein essentieller Bestandteil unserer regionalen sowie überregionalen Energieinfrastruktur. Die Relevanz wird künftig weiter ansteigen. STORAG ETZEL will die Großspeicherung von Wasserstoff vorantreiben und die Eignung der Salzkavernen als großvolumige Wasserstoffspeicher unter Beweis stellen. Bereits im Jahr 2030 könnten 60 Prozent des bundesweiten Wasserstoff-Bedarfes über Wilhelmshaven importiert und ein Großteil des europäischen Speicherbedarfes durch die Salzkavernen vor Ort gedeckt werden”, erläutert Anne Janssen.
“Um den Wasserstoffhochlauf zu ermöglichen muss aber noch einiges getan werden. Das haben uns STORAG ETZEL Geschäftsführer Boris Richter und Energy Hub Wilhelmshaven Sprecher Uwe Oppitz im Arbeitskreis Küste nochmals deutlich gemacht. Meine Kolleginnen und Kollegen der Unionsfraktion und ich sind uns einig: Die Bundesregierung muss endlich handeln. Seit Beginn dieser Legislaturperiode ist beim Thema Wasserstoff nichts mehr passiert. Die CDU/CSU hat bereits mehrfach beantragt, die in der vergangenen Legislaturperiode entwickelte Wasserstoffstrategie fortzuschreiben und zu erweitern. Dazu haben wir erst kürzlich einen Antrag eingebracht, der kommende Woche abschließend im Bundestag beraten werden soll”, so Anne Janssen.